Wachsen …

Wachsen ...

Wie wachsen die Erdbeeren?

Leckere Erdbeeren! Eine schöne rote Frucht mit weißen Samen.
Nicht die Samen sind wichtig, sondern die Ableger!

Eine Erdbeere ist eigentlich die Blütengrundlage der Blume einer Erdbeerpflanze. Auf der Außenseite der Erdbeere befinden sich alle Samen. Und jeder Same enthält einen Same. Würde man ein solches Saatgut in den Boden legen, würde eine Erdbeerpflanze wachsen. Aber das passiert selten, denn Erdbeerpflanzen werden meist aus Sprossen angebaut. Aus der Mutterpflanze wächst ein Stamm über dem Boden. Hier und da wachsen junge Pflanzen. Die jungen Pflanzen beginnen zu wachsen. Es gibt Wurzeln und Blätter. Zuerst werden sie gefaltet, später breiten sie sich aus. Nach einer Weile erscheinen Blumen. Es gibt fünf weiße Blütenblätter. In einem Kranz von Staubgefäßen befinden sich die Stempel. Die Stempel sind klein und klebrig. Ein Stempel ist hier vergrößert dargestellt, die grüne Kugel wird bald zum Docht. Hier sehen Sie die Staubblätter stark vergrößert. Wenn sie reif sind, werden sie aufplatzen und der Pollen erscheint. Die schönen Blütenblätter ziehen die Insekten an. Diese Hummel saugt Nektar auf. Pollen haften auch an den Haaren. Dadurch gelangt sie zu einer anderen Blume und wird von ihr bestäubt. Wenn die Blüten bestäubt sind, fallen die weißen Blütenblätter ab. Sie müssen keine Insekten mehr anziehen. Der innere Teil der Blume schwillt dann an. Dieser Teil wird als Blumenbeet bezeichnet. Das ist die Erdbeere. Es ist zuerst grün, später weiß und schließlich rot. In der Erdbeerpflanze wachsen die Blumenbeete zu Erdbeeren heran. Auf der Außenseite der Erdbeere befinden sich die Samen wieder und in jedem Samen ein anderer Samen.

.